Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diäten), das sich auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse stützt und speziell auf die stoffwechselbezogenen Bedürfnisse von ASD-Kindern zugeschnitten ist.
Bei dem hier verwendeten
Vitamin D handelt es sich nicht um die konventionelle fettlösliche Form des Vitamins (Cholecalciferol), sondern es konnte durch ein neuartiges patentiertes Verfahren wasserlöslich und damit für den Körper offensichtlich deutlich besser verfügbar gemacht werden.
Neuere wissenschaftliche Studien zeigen:
eine signifikante Verbesserung der Lebensqualitätsindikatoren (SF36, MYMOP2)
eine Verbesserung des Verhaltens
eine Verringerung krankheitsspezifischer Symptome
eine Steigerung der Lebensqualität
Während bekannt ist, dass Vitamin D für die Knochengesundheit relevant ist, häufen sich in letzter Zeit die Beweise für seine positiven Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Um die potenziellen Vorteile und Grenzen von Vitamin D für die psychische Gesundheit zu ermitteln, ist ein Verständnis der Physiologie von Vitamin D, der Grenzwerte für Vitamin-D-Mangel und des aktuellen Status von Therapiestudien von größter Bedeutung (1).
Insgesamt deuten Ergebnisse aus 25 Querschnittsstudien sowie aus 8 Längsschnittstudien auf eine Rolle von Vitamin D bei der Pathogenese psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter hin (1).
Zunehmende Beweise deuten auf die Möglichkeit hin, dass ein Schwangerschaftsdefizit und ein Vitamin-D-Mangel im Kindesalter einige Fälle von Autismus verursachen können.
Vitamin D wird in ein Sekretoidhormon umgewandelt, das etwa 3 % der 26.000 Gene im kodierenden menschlichen Genom reguliert. Es ist auch ein Neurosteroid, das an der Gehirnentwicklung beteiligt ist und Auswirkungen auf die Zellproliferation, Differenzierung, Kalziumsignalisierung sowie neurotrophe und neuroprotektive Wirkungen hat. Es scheint darüber hinaus auch einen Einfluss auf die Neurotransmission und die synaptische Plastizität zu haben.
Kinder, die autistisch sind oder werden sollten, haben bei der Geburt sowie im Alter von drei Monaten und acht Jahren niedrigere 25-OH-D-Spiegel als ihre nicht betroffenen Geschwister.
In zwei offenen Studien wurde festgestellt, dass Vitamin D in hoher Dosis die Kernsymptome von Autismus bei etwa 75 % der autistischen Kinder verbessert. Einige Verbesserungen waren bemerkenswert (2).
Als oxidativen Stress bezeichnet man eine Stoffwechsellage, bei der eine das normale physiologische Ausmaß überschreitende Menge reaktiver Sauerstoffverbindungen (ROS – Reactive Oxygen Species) gebildet wird bzw. vorhanden ist. Diese reaktiven Sauerstoffverbindungen entstehen im Rahmen von Stoffwechselvorgängen der mitochondrialen Elektronentransportkette und Cytochrom-P450-Oxidasen.
Normale Zellen im Organismus halten ihre Fähigkeit, reduzierende oder oxidierende Stoffe zu neutralisieren, aufrecht, indem sie oxidierende bzw. reduzierende Stoffe produzieren und bevorraten. Ein Ungleichgewicht zwischen diesen Pools, das die normale Reparatur- und Entgiftungsfunktion einer Zelle überfordert und folglich zu einer Schädigung aller zellulären und extrazellulären Makromoleküle führen kann, wird als oxidativer Stress bezeichnet.
Umwelt- und genetische Faktoren können die Anfälligkeit für oxidativen Stress bei Autismus erhöhen (6).
Jeden zweiten Tag die Ampulle ca. zur Hälfte mit Wasser auffüllen, wieder verschließen und den Inhalt vorsichtig für 45 Sekunden schütteln.
Der Verzehr erfolgt durch orale Aufnahme, wobei die Flüssigkeit für drei Minuten im Mund verbleiben soll, bevor Sie diese schlucken.
Darf nicht zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen werden.
Innovative Bio-Pharmakologie zur Aktivierung und Unterstützung des Immunsystems und höchst wirksame Gesichtspflege zur Hemmung des hautstoffwechselbedingten Alterungsprozesses.
1Matzi V., Lindenmann J., Muench A., Greilberger J., Juan H., Wintersteiger R., Maier A., Smolle-Juettner FM., The impact of preoperativesupplementation in lung surgery. A prospective randomized trial of oral supplementation of combined α-ketoglutaric acid and 5-hydroxymethylfurfural, European Journal of Cardio-Thoracic Surgery, Volume 32, Issue 5, November 2007, Pages 776–782